Sirius Venture Partners investiert in „grüne Kälte“

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InvenSor erhält Kapital aus dem Sirius EcoTech Fonds Düsseldorf

Wiesbaden, 5. April 2012. Die Venture Capital Gesellschaft Sirius Venture Partners hat sich mit 8,74% am Berliner Unternehmen InvenSor beteiligt. InvenSor erzeugt mit Adsorptions-technologie Kälte aus Wärme und schafft damit einen Zugang zu umweltfreundlicher und effizi-enter Kälteteerzeugung im kleinen Leistungssegment (3 bis 100 kW). Die Beteiligung erfolgte über den Sirius EcoTech Fonds Düsseldorf, dessen Investitionsfokus auf innovativen und wachstumsstarken Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien liegt.

InvenSor produziert und vermarktet Kältemaschinen auf Basis einer Adsorptionstechnologie. Mit seinem innovativen Antriebskonzept, das auf Zeolithkristallen beruht und den Betrieb der Maschinen mit heißem Wasser ermöglicht, konnte sich das 2006 gegründete Unternehmen in der Branche bereits einen Namen machen. Im Vergleich zu den bislang weit verbreiteten Sili-cagel-Adsorbern ermöglicht die Zeolith-Kältetechnik von InvenSor höhere Leistungen bei gleichzeitig niedrigerem Antriebsenergieverbrauch. Solarwärme, Fernwärme oder auch Motor-Abwärme sind potentielle Antriebsquellen. Die innovative Technologie trägt dazu bei, Strom-rechnungen für Kälte um bis zu 70% zu senken, Kälte umweltfreundlich zu erzeugen und eine erhöhte Versorgungssicherheit durch die geminderte Abhängigkeit von Stromnetzen zu erzielen. Zum Einsatz kommt das System insbesondere im kleinen Leistungsbereich: bisher zum Beispiel in Rechenzentren, Büroräumen und in lebensmittelverarbeitenden Betrieben wie Bä-ckereien und Metzgereien.

Johannes Peschko, Partner im Sirius EcoTech Fonds und Experte für den Bereich Erneuerbare
Energien, begründet das Investment folgendermaßen: „Grüne Kälte“, wie InvenSor sie anbietet, wird in Zukunft eine bedeutende Rolle im Bereich der nachhaltigen Energien spielen. Wir sind überzeugt, dass sich InvenSor langfristig und nachhaltig auf diesem Markt etablieren wird – in Deutschland, aber auch international sehen wir überzeugende Absatzchancen.“ Gerade der Fokus auf den kleinen Leistungsbereich ab 3 KW mache die Technologie für eine große Band-breite von Anwendungen attraktiv, so Peschko. InvenSor ist das fünfte Portfoliounternehmen des Sirius EcoTech Fonds und deckt damit ein weiteres Technologiefeld im Bereich CleanTech ab, in dem der Fonds mit den Unternehmen TeraJoule, Solarlite, LaTherm und Heatmatrix
bereits stark aufgestellt ist.

Neben dem Sirius EcoTech Fonds als Lead Investor beteiligte sich auch die KfW (mit ebenfalls 8,74%) und die bestehenden Investoren an der Finanzierungsrunde für InvenSor. Damit konnte für das Berliner Unternehmen eine attraktive Wachstumsfinanzierung realisiert werden.

Kontakt:
Sirius Venture Partners
Johannes Peschko
Biebricher Allee 22
65187 Wiesbaden
Fon +49 (0)611 69 66 99 – 0
Fax +49 (0)611 69 66 99 – 90

Über Sirius Venture Partners
Die Sirius Venture Partners GmbH mit Sitz in Wiesbaden und Düsseldorf ist eine Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf Investments in frühen Unternehmensphasen. Als Investor in technologischen Wachstumsmärkten konzentriert sie sich auf Beteiligungen an Unternehmen in der Seed- bis zur frühen Expansions-Phase, die mit innovativen Technologien, Produkten und Geschäftsmodellen ein überdurchschnittliches Wachs-tumspotenzial aufweisen.
Das Team unterstützt Unternehmen bei ihrer strategischen Ausrichtung mit langjähriger Erfahrung als Unternehmer und Financier in internationalem Maßstab. Umfangreiche Expertise in vielfältigen Industriebereichen, persönliches Engagement und der Zugang zu hochkarätigen Netzwerken bilden die Grundlage für erfolgreiches und nachhaltiges Wachstum der Portfolio-Unternehmen.

Über den Sirius EcoTech Fonds Düsseldorf
Der im Juli 2009 gegründete Sirius EcoTech Fonds Düsseldorf investiert in innovative und wachstumsstarke Technologieunternehmen und Geschäftsmodelle, die marktfähige und wirtschaftlich attraktive Produkte und Dienstleistungen für eine nachhaltige Energie-gewinnung, -verteilung und -nutzung aus erneuerbaren Energien anbieten und entwickeln. Als Lead- oder Co-Leadinvestor investiert der Fonds in Unternehmen, die sich in der Seed-, Startup- oder frühen Expansionsphase befinden. Ein Initialinvestment beträgt bis zu 1 Million Euro. Kriterien für ein Engagement in einem Technologieunternehmen sind unter anderem ein exzellentes Management, eine Beteiligung der wesentlichen Know-how- Träger sowie ein sinnvolles und skalierbares Geschäftsmodell.

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RohnerChem und evocatal geben strategische Partnerschaft bekannt

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Gemeinsame Entwicklung skalierbarer Produktionsprozesse mittels enzymatischer Chemie

Pratteln/Schweiz und Düsseldorf/Deutschland, 1. Februar 2012 – evocatal und RohnerChem bündeln fortan ihre komplementären Technologien und bieten damit einen nahtlosen Service zur Entwicklung und Bereitstellung leistungsfähiger biokatalytischer Prozesse und deren Anwendung in der Synthese von Feinchemikalien und pharmazeutischen Wirkstoffen. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung innovativer Synthesewege für enantiomerenreine Verbindungen, durch die dem Kunden von Anfang an kosteneffiziente Prozesse in kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden. Die bevorzugte, aber nicht exklusive Partnerschaft ermöglicht es Kunden von den Synergien zu profitieren, die sich aus dem Zusammenspiel von evocatals Premium Service im Bereich der Enzymentwicklung und –produktion und RohnerChems einzigartigen Leistungen in den Bereichen Prozessentwicklung und Upscaling ergeben.

Das Enzymportfolio der evocatal beinhaltet verschiedenste Ketoreduktasen, C-C-verknüpfende Enzyme, Esterasen, Transaminasen, Hydroxynitrilasen und weitere Biokatalysatoren. Damit erhalten Kunden Zugang zu nahezu allen funktionellen Gruppen durch kosteneffiziente, biokatalytische Prozesse, in denen höchste ee-Werte von nahe 100 % erreicht werden. Im Falle, dass für eine bestimmte enantiomerenreine Verbindung noch kein Prozess besteht, kann evocatal in kurzer Zeit maßgeschneiderte Biokatalysatoren entwickeln, die dann in den Pilot- und Produktionsanlagen der RohnerChem eingesetzt werden. Die Erfahrungen der RohnerChem auf dem Gebiet der asymmetrischen Hydrierung und anderer komplementärer Technologien gewährleisten dem Kunden die Auswahl des jeweils effektivsten Prozesses im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft.

Der Kunde hat dabei stets Kontakt zu einem einzigen Projektverantwortlichen, so dass die Zusammenarbeit einfach gestaltet ist und Projekte mit hoher Effizienz und größtmöglichem Service realisiert werden.

„Die Technologien und Kompetenzen der evocatal und der RohnerChem ergänzen sich hervorragend.“, so Dr. Michael Puls, Geschäftsführer der evocatal GmbH über die Kooperation der Unternehmen. „Durch die Kombination der chemischen Technologien und Scale-Up-Möglichkeiten der RohnerChem mit der hohen Effizienz unserer Biokatalyseplattformen können wir unseren Kunden einen umfassenden Service aus einer Hand bieten und somit großen Mehrwert. Dr.

Andreas Meudt, Sales & Marketing Director der RohnerChem kommentiert: „Unsere Kooperation mit den Enzymexperten von evocatal rundet RohnerChems Angebot modernster Synthesemethoden ab und ermöglicht es uns, unseren Kunden die bestmöglichen Prozesse in kürzester Zeit zur Verfügung zu stellen – mit Schweizer Präzision im Upscaling.“

Über die RohnerChem

RohnerChem ist ein Schweizer Chemieunternehmen, das sich auf die organische Synthese komplexer Moleküle spezialisiert hat. Das Technologieportfolio umfasst die Übergangsmetallkatalyse, die Hochdruckhydrierung, die enzymatische Chemie, die Carbonylierung, Niedrigtemperatur-Reaktionen (-90 oC), die Handhabung von Hydrazinen und anderen toxischen und geruchsintensiven Reagenzien sowie Polymerisationen. Die Zusammenarbeit mit RohnerChem steht für Technologietransfer, Prozessoptimierung, Skalierung, Pilotierung und Produktion im großtechnischen Maßstab für ihre Intermediate und pharmazeutische Wirkstoffe, basierend auf einer breiten Toolbox an Technologien und Know-how. Alle Laboratorien und Produktionsanlagen werden entsprechend ISO- und cGMP-Standards betrieben. www.rohnerchem.com

Über die evocatal GmbH

Die Düsseldorfer evocatal GmbH entwickelt Enzyme und biokatalytischen Prozesse für die chemische und pharmazeutische Industrie. Das Unternehmen bietet einen Katalog gebrauchsfertiger Enzyme (evozyme) und chiraler Feinchemikalien, darüber hinaus entwickelt evocatal aber auch exklusive Biokatalysatoren und Produktionsprozesse, die speziell auf die Anforderungen von Kunden abgestimmt sind. Die evozyme werden in der Synthese von pharmazeutischen Wirkstoffen und Zwischenprodukten eingesetzt und darüber hinaus auch in der Konsumgüterindustrie, z.B. in der Herstellung und Veredelung von Textilien, Klebstoffen, Waschmitteln und bei Kosmetika. Die evozyme und chirale Feinchemikalien können in jeder gewünschten Menge zur Verfügung gestellt werden.

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BRAIN und Autodisplay Biotech kooperieren

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Gemeinsame Entwicklung von innovativen Screening-Systemen
auf Basis zellulär exponierter humaner Proteinsysteme

Zwingenberg und Düsseldorf, 06.12.2011: Das Biotechnologie-Unternehmen BRAIN AG und die Autodisplay Biotech GmbH geben eine Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung von innovativen zellulären Screening Systemen bekannt. Ziel der strategischen Kooperation ist es dabei, die Vorzüge der Exposition von kosmetisch relevanten, humanen Zielmolekülen an der Oberfläche von im Screening einzusetzenden Zellen für die Suche nach neuen Kosmetik-Wirkstoffen zu nutzen.

Mit Autodisplay Biotech kooperiert BRAIN mit einem Technologieführer auf dem Gebiet der bakteriellen Oberflächenexpression, welcher die bei BRAIN vorgehaltenen screening-Systeme perfekt ergänzt und so die Technologieplattform strategisch ausweitet.

Für BRAIN ist die heute bekannt gegebene Zusammenarbeit ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Unternehmensstrategie, das Kooperationsgeschäft mit Technologieunternehmen innerhalb der Forschung und Entwicklung von neuartigen Kosmetik-Wirkstoffen zu intensivieren.

Für Autodisplay Biotech beinhaltet die Kooperation mit der BRAIN eine konsequente Weiterentwicklung ihrer Technologie. Der Einsatz der Oberflächenexpression und ihre direkte Anwendung bietet in dem Projekt eine maßgeschneiderte Lösung für die Identifizierung bioaktiver Substanzen.

„Die Kooperation mit BRAIN ist für die Autodisplay Biotech ein weiterer Beleg dafür, dass wir in der Vergangenheit mit unserer Technologie ein valides, industriell relevantes Screening System aufbauen konnten, welches insbesondere für schwer zugänglichen Targets neue Möglichkeiten bietet. Unter Verwendung der BRAIN-internen Ressourcen aus bioaktiven Wirkstoffen sowie Naturstoffen können nun schnell neue Wirkkomponenten und Wirkprinzipien gefunden, beziehungsweise aufgeklärt werden“, erklärt Dr. Ruth Maas, CEO der Autodisplay Biotech.

„Wir sehen in der strategischen Kooperation ein immenses Synergiepotential, welches insbesondere solche humane Zielmoleküle einem intensiven Screening nach bioaktiven Wirkstoffen zugänglich machen wird, die mit herkömmlichen Technologien nicht zugänglich wären“, führt Dr. Jürgen Eck, Forschungsvorstand der BRAIN AG, aus. „Gerade weil das Screening nach neuen Wirkprinzipien eine bei BRAIN über viele Jahre entwickelte Paradedisziplin der Weißen Biotechnologie mit immensem Wachstumspotential ist, freuen wir uns darauf, die Synergien der beiden Unternehmen intensiv zu nutzen und gemeinsam auszubauen.“

Über BRAIN
Die BRAIN AG gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen auf dem Gebiet der industriellen „weißen“ Biotechnologie. Im Rahmen von strategischen Kooperationen identifiziert und entwickelt die BRAIN AG für Industrieunternehmen in der Chemie-, Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelbranche innovative Produkte und Lösungen auf Basis der in der Natur vorhandenen aber bislang unerschlossenen biologischen Lösungen. Die aktiven Produktkomponenten ermittelt die BRAIN AG im unternehmenseigenen „BioArchive“, das zu den umfangreichsten Archiven seiner Art gehört. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1993 ist die BRAIN AG über 70 strategische Kooperationen mit nahezu allen relevanten Akteuren der chemischen Industrie eingegangen. Zu den Kooperationspartnern zählen unter anderem BASF, Bayer Schering, Clariant, DSM, Evonik Degussa, Henkel, Nutrinova, RWE, Sandoz, Südzucker und Symrise. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 99 hoch qualifizierte Mitarbeiter. Für ihre wegweisenden Aktivitäten zur nachhaltigen „Biologisierung der Chemieindustrie“ unter Verwendung des „Werkzeugkastens der Natur für industrielle Prozesse“ wurde die BRAIN AG mit ihrem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Holger Zinke, 2008 mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ausgezeichnet.
www.brain-biotech.de

Über Autodisplay Biotech
Autodisplay Biotech GmbH ist ein Technologieführer auf dem Gebiet der bakteriellen Oberflächenpräsentation. Mit Hilfe dieser Technologie können einfache Peptide bis hin zu komplexen Proteinen auf Oberflächen von Bakterien präsentiert und zur Identifikation innovativer Produkte für die Chemie- und Pharmaindustrie im Bereich der Biokatalyse und der Bioanalytik angewandt werden. Seit ihrer Gründung als spin-off der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Jahr 2008 widmet sich Autodisplay Biotech mit 6 Mitarbeitern um Gründer Prof. Dr. Jose, Dr. Ruth Maas und Dr. Gunter Festel der kontinuierlichen Weiterentwicklung der proprietären Technologie, um auch in Zukunft intelligente, lösungsorientierte Screening- und Produktionssysteme für die bio-basierte Industrie von morgen anzubieten.
www.autodisplay-biotech.com

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Frisches Kapital für REITTV

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Neue Finanzierungsrunde für den führenden Anbieter von professionellen Online-Videoinhalten für Special-Interest

Düsseldorf, Dezember 2011. Die Venture Capital Gesellschaft Sirius Venture Partners GmbH investiert über ihren Fonds Sirius Seedfonds Düsseldorf (auch am Online-Lebensmittelshop froodies.de beteiligt) gemeinsam mit den Investoren Vilitas Deutschland und der KfW erneut in den WebTV-Anbieter Content One GmbH. Mit den zugeführten Mitteln soll der Ausbau der Marktposition für die eigenen WebTV-Sender wie REITTV.de, WaveTV.de und FischenTV.de national und international ausgebaut werden.

Die Content One GmbH, mit Sitz in Meerbusch bei Düsseldorf, überzeugt mit ihren 14 eige-nen WebTV-Sendern Kunden und Investoren gleichermaßen mit ihrem Konzept: Zu den Special-Interest-Themen wie Reiten, Surfen und Angeln werden News über Stars der Reiter-szene, Wellenreiten, Schnorcheln sowie Inspirationen und Ratschläge für den nächsten Ang-lertrip in 5-Minütigen Video-Clips angeboten. Die hochqualitativen Videoinhalte werden kos-tenfrei über eine integrierte Werbevermarktung betrieben und können als TV-Magazin auf Sport1, bei Schüler- und StudiVZ sowie auf den eigenen Webseiten angeschaut werden. Seit Beginn des Jahres werden die Angebote von Reiten über Autos bis zur Kampfsportart Muaythai auch in den USA und Mazedonien ausgestrahlt.

David Jetel, Investment Manager bei Sirius Venture Partners und Experte für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie, freut sich über die Fortsetzung der Zusam-menarbeit: „Content One überzeugt uns mit seinem erstklassigen Management-Team und der starken Positionierung im wachstumsstarken Online-Video-Werbemarkt. Wir sind überzeugt, dass das Portal seine hervorragende Marktposition ausbauen und die Expansion erfolgreich vorantreiben wird.“ Das Kapital für Content One stammt aus dem Sirius Seedfonds Düsseldorf – dieser Fonds bietet jungen, innovativen Technologieunternehmen aus dem Wirtschaftsraum Düsseldorf Wachstumskapital und Know-how für den erfolgreichen Start und Ausbau ihrer Geschäftsmodelle. Er ist beispielsweise auch am Online-Supermarkt www.froodies.de und Deutschlands führendem Online Shop für Luxus-Handtaschen www.fashionette.de beteiligt.

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1,5 Millionen für Designer Handtaschen

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NRW.BANK, Sirius und Astutia investieren in Luxus-Handtaschen-Portal

Düsseldorf, 07. Februar 2011 – Zu Beginn des neuen Jahres erhält die größte deutsche Online-Boutique für Luxus-Handtaschen, www.fashionette.de, eine weitere Finanzspritze in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Als größten Neuinvestor dieser Runde nannte das E-Commerce-Unternehmen, die Düsseldorfer Luxury Fashion Trade GmbH, die NRW.BANK. Daneben haben sich u.a. auch die bisherigen Altinvestoren – Sirius Venture Partners sowie Astutia Ventures – an der Finanzierungsrunde beteiligt. In einer vorangegangen Finanzierungsrunde war bereits der ehemalige Finanzvorstand der HUGO BOSS AG (Joachim Reinhardt) sowie eine Vielzahl namhafter Online-Entrepreneure bei Fashionette eingestiegen.

„Wir bieten unseren Kunden eine breite Auswahl von aktuell mehr als 600 verschiedenen Designertaschen sowie eine zinsfreie Finanzierung bis zu einer Laufzeit von einem Jahr. Somit ermöglichen wir auch jüngeren Fashion-Liebhaberinnen erstmals den sofortigen Zugang zu ihren Lieblingsmarken“, beschreibt Dr. Fabio Labriola, Gründer und Geschäftsführer der Online-Boutique für Luxushandtaschen. Am Ende profitiert nicht nur die Kundin, sondern auch die Luxusmarke selbst: „Die Marken, mit denen wir kooperieren, freuen sich nicht nur über die Erschließung neuer Kundengruppen. Sie schätzen vor allem, dass wir durch Fashionette junge, Mode begeisterte Frauen bereits frühzeitig an ihre Marke heranführen: Ratenkäufer von heute werden Sofortkäufer von morgen, das wissen die Marken“, so Dr. Fabio Labriola. Neben Labriola leiten zwei weitere Geschäftsführer das Unternehmen – Ronald Reschke sowie Dr. Sebastian Siebert – die auch beide zum Gründerteam gehören.

Mit der erhaltenen Investition erweitert fashionette.de sein Sortiment und den Personalstamm. Daneben sieht der Online-Shop unter anderem auch die Internationalisierung des Unternehmens vor. Auf dem österreichischen Markt hat sich Fashionette bereits positioniert. Im Laufe des Jahres wird Fashionette den Markt in England und der Schweiz erschließen. Die Online-Boutique selbst wird ebenfalls stets weiterentwickelt, um den Kundinnen das perfekte Luxus-Einkaufserlebnis in der Online-Welt zu vermitteln. Ein umfassender Relaunch der Seite steht unmittelbar bevor. Zudem wird Fashionette noch näher an die Trends rücken und zeigen, was gerade „in“ ist. Dazu gehört auch die Entdeckung und Präsentation von angesagten Labels – unter anderem im Zusammenspiel mit dem ein oder anderen Celebrity. Das Team besteht neben den Gründern zu einem großen Teil aus Mode affinen Frauen – „Designer Handtaschen sind nun mal der Traum eines jeden Fashion Victims“, gibt Gründer Labriola schmunzelnd zu.

Fashionette (www.fashionette.de) ist die größte deutsche Online-Boutique für Luxus-Handtaschen. Jede Woche stehen neue und klassische Artikel aus einer Auswahl von über 60 Top-Designern zur Verfügung. Alle Artikel können auch bequem per Ratenkauf finanziert werden, dabei fallen keine Zinsen an. Versand und Rücksendung sind bei fashionette.de zudem kostenlos. Fragen richten Sie bitte direkt an Labriola@Fashionette.de

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Im Auftrag ihrer Eigentümer – dem Land Nordrhein-Westfalen und den beiden Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe – unterstützt sie Unternehmen, Kommunen und Menschen in NRW mit dem gesamten Spektrum kreditwirtschaftlicher Förderprodukte – von Programmen des Landes, des Bundes und der EU über Förderdarlehen bis hin zu Eigenkapitalfinanzierungen.

Über Sirius Venture Partners
Die Sirius Venture Partners GmbH mit Sitz in Wiesbaden und Düsseldorf ist eine Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf Investments in frühen Unternehmensphasen.
Als Investor in technologischen Wachstumsmärkten konzentriert sie sich auf Beteiligungen an Unternehmen in der Seed- bis zur frühen Expansionsphase, die mit innovativen Technologien, Produkten und Geschäftsmodellen ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aufweisen.
Das Team unterstützt Unternehmen bei ihrer strategischen Ausrichtung mit langjähriger Erfahrung als Unternehmer und Financier in internationalem Maßstab. Umfangreiche Expertise in vielfältigen Industriebereichen, persönliches Engagement und der Zugang zu hochkarätigen Netzwerken bilden die Grundlage für erfolgreiches und nachhaltiges Wachstum der Portfolio-Unternehmen.

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Sirius Venture Partners, Vilitas und KfW investieren in Content One

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Das Düsseldorfer Unternehmen bietet eine große Auswahl an Videos im Bereich von Sport und Hobbythemen.

Düsseldorf, Januar 2011. Web-TV Angebote werden mit Hybrid-TV ins Wohnzimmer kommen – das sieht nicht nur die Content One GmbH so. Auch die Venture Capital Gesellschaft Sirius Venture Partners mit ihrem Sirius Seedfonds Düsseldorf, die Vilitas Deutschland sowie die KfW sind überzeugt vom Konzept der Content One GmbH, die Web-TV Angebote mit Special Interest Inhalten (Sport, Freizeit und Hobby) betreibt.

Das Unternehmen produziert und aggregiert dabei Videoinhalte für Sport, Hobby und Freizeit zum Beispiel aus den Bereichen Reitsport, Golf, Tennis, Fußball, Segeln oder Reisen.
Die Kombination aus Inhalten, Syndizierung und Technologie hat sich dabei zu einem gewinnbringenden Angebot für Seitenbetreiber, Inhalte-Anbietern und der Werbewirtschaft entwickelt. Die Content One GmbH produziert und aggregiert diese Special Interest Inhalte und distribuiert diese Inhalte mit Hilfe der Content 1 Syndication Plattform zu angeschlossenen Partnerwebseiten weltweit. Dadurch werden die Inhalte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und erzielen damit, die für die Werbevermarktung notwendige Reichweite.

David Jetel, Investment Manager von Sirius Venture Partners, sieht im Markt für Web-TV-Angebote großes Potenzial: „Das Web-TV-Angebot der Content One ermöglicht es Webseitenbetreibern jeder Größe, hochqualitative Videoinhalte kostenfrei auf den eigenen Webseiten zu integrieren. Ohne weitere Investitionen erhält der Webseitenbetreiber aktuelle Inhalte und Beiträge, bei Bedarf erhält er exklusive Inhalte. Über eine integrierte Werbevermarktung werden die Webseitenbetreiber an den Einnahmen beteiligt.“ Ausschlaggebend für das Investment waren außerdem das hervorragende Netzwerk der Vilitas Deutschland sowie die hohe Expertise des Management-Teams auf Seiten der Content One GmbH.

Über Sirius Venture Partners
Die Sirius Venture Partners GmbH mit Sitz in Wiesbaden und Düsseldorf ist eine Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf Investments in frühen Unternehmensphasen. Als Investor in technologischen Wachstumsmärkten konzentriert sie sich auf Beteiligungen an Unternehmen in der Seed- bis zur frühen Expansionsphase, die mit innovativen
Technologien, Produkten und Geschäftsmodellen ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aufweisen.
Das Team unterstützt Unternehmen bei ihrer strategischen Ausrichtung mit langjähriger Erfahrung als Unternehmer und Financier in internationalem Maßstab. Umfangreiche Expertise in vielfältigen Industriebereichen, persönliches Engagement und der Zugang zu hochkarätigen Netzwerken bilden die Grundlage für erfolgreiches und nachhaltiges Wachstum der Portfolio-Unternehmen.

Über den Sirius Seedfonds Düsseldorf
Der Sirius Seedfonds Düsseldorf investiert in junge Unternehmen im Wirtschaftsraum Düsseldorf sowie in den angrenzenden Regionen. Der Fokus liegt auf den Branchen Lifescience, Informations- und Kommunikations-technologie sowie industriellen Anwendungen. Die Beteiligungshöhe beträgt bis zu 500.000 Euro in Erstrundeninvestments, wobei mit weiteren Partnern auch größere Volumina dargestellt werden können. Der Fonds ist Anfang des Jahres 2007 von der Sirius Venture Partners GmbH gemeinsam mit der Stadtsparkasse Düsseldorf, der NRW.BANK sowie Privatinvestoren initiiert worden. Im Portfolio befinden sich aktuell 12 Technologieunternehmen mit guten Wachstumschancen in attraktiven Märkten.

Über die KfW
Die KfW-Bankengruppe gibt weltweit Impulse für Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie. Als Förderbank, die im Eigentum von Bund und Ländern steht, unterstützt sie die nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebens- und Wirtschaftsbe-dingungen etwa in den Bereichen Mittelstand, Existenzgründung, Umweltschutz, Woh-nungswirtschaft, Infrastruktur, Bildungsförderung, Projekt- und Exportfinanzierung oder Ent-wicklungszusammenarbeit.
Weitere Details über die KfW erhalten Sie unter www.kfw.de

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Frisches Kapital für Frische-Supermarkt froodies

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Düsseldorf, 19. Januar 2011 – Der laut eigenen Angaben erste deutsche Frische-Supermarkt im Internet, froodies (www.froodies.de), hat in einer zweiten Finanzierungsrunde frisches Kapital erhalten. Als Kapitalgeber haben sich neben dem Erstinvestor Sirius Venture zusätzlich der High-Tech Gründerfonds sowie mehrere Business Angels beteiligt. Die Mittel setzt das Düsseldorfer Jungunternehmen für strategisches Wachstum und bundesweite Expansion ein.

„Wir glauben, dass die Firma froodies mit ihrem dezentralen Lieferansatz und ihrem hochqualitativen Vollsortiment eine hervorragende Basis hat, das in Deutschland noch weitestgehend brachliegende Potenzial dieses spannenden Marktes zu erschließen“, sagt Andreas Quauke, Senior Investmentmanager des High-Tech Gründerfonds. „Die Einfachheit, die Benutzerfreundlichkeit und die Integration der Prozesskette des froodies-Shops haben uns überzeugt und stellen die Erfolgsfaktoren für dieses Geschäftsmodell dar“, fügt Quauke hinzu.

David Jetel, Investmentmanager von Sirius Venture Partners ergänzt: „Wir freuen uns den High-Tech Gründerfonds sowie die Business Angels als weitere Investoren für froodies gewonnen zu haben. Mit der erweiterten Expertise können wir uns nun auf den Rollout konzentrieren und den bereits eingeschlagenen Weg der ersten Finanzierungsrunde fortführen.“

Die froodies GmbH liefert heute schon Frisch-Produkte wie Obst oder Gemüse, Fleisch, Wurst und Käse von der Frische-Theke bundesweit nach Hause oder ins Büro. Die Zustellung erfolgt binnen zwei bis drei Werktagen durch einen Paketdienst in einer Kühlbox, damit die Waren frisch bleiben. Das Lebensmittelportal mit Frische-Theke verlängert damit die herkömmliche Kühlkette vom Erzeuger zum Supermarkt in alle deutschen Haushalte.

Künftig soll darüber hinaussukzessive in zahlreichen Städten die persönliche Belieferung von Kunden durch einen eigenen Lieferservice noch am Tag der Bestellung ermöglicht werden. Für den schnellen Anschluss von weiteren Städten an den taggleichen Lieferservice wollen die beiden froodies-Gründer, Lutz Preußners und Kai-Uwe Reimers, das im Rahmen der zweiten Investitionsrunde eingesammelte Kapital verwenden.

Derzeit geben die Deutschen rund 150 Milliarden Euro im Jahr für Lebensmittel aus. Weniger als ein Prozent entfällt auf das Internet-Geschäft, vor allem auf Spezialanbieter etwa für hochwertige Weine, die ohne Verlängerung der Kühlkette liefern können. Mehrere Konzerne hatten in den vergangenen Jahren mit Millionen-Investitionen versucht, das Geschäft mit der Online-Bestellung von Lebensmitteln aufzurollen – ohne Erfolg. Im Unterschied zu den bisher wenig erfolgreichen Millionen-Versuchen hat froodies keine teuren eigenen Lebensmittel-Lager aufgebaut, sondern kooperiert vor Ort mit lokalen Lebensmittelhändlern.

Über froodies
froodies (www.froodies.de) ist der erste Frische-Supermarkt im Internet. Verbraucher können ihren Warenkorb aus dem Vollsortiment zusammenstellen, sämtliche Frische-Produkte wie Obst oder Gemüse, Wurst und Käse werden bundesweit in einer Kühlbox nach Hause geliefert. So verlängert das Lebensmittelportal die Kühlkette von der Frische-Theke im Supermarkt in die deutschen Haushalte. Bestellt werden kann rund um die Uhr, spätestens zwei bis drei Werktage nach Bestellung erfolgt die bundesweite Lieferung. In den Städten Dortmund und Wuppertal liefert froodies bereits persönlich noch am selben
Werktag bzw. Samstags aus, weitere Großstädte werden in Kürze folgen. froodies kooperiert mit lokalen Lebensmittelhändlern.

Kontakt:
froodies GmbH, Düsseldorf, E-Mail: info@froodies.de, Web: www.froodies.de
Presse: euro.marcom pr, Tel. 0611/973150, E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de

Über Sirius Venture Partners:
Die Sirius Venture Partners GmbH mit Sitz in Wiesbaden und Düsseldorf ist eine Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf Investments in frühen Unternehmensphasen. Als Investor in technologischen Wachstumsmärkten konzentriert sie sich auf Beteiligungen an Unternehmen in der Seed- bis zur frühen Expansionsphase, die mit innovativen Technologien, Produkten und Geschäftsmodellen ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aufweisen.
Das Team unterstützt Unternehmen bei ihrer strategischen Ausrichtung mit langjähriger Erfahrung als Unternehmer und Financier in internationalem Maßstab. Umfangreiche Expertise in vielfältigen Industriebereichen, persönliches Engagement und der Zugang zu hochkarätigen Netzwerken bilden die Grundlage für erfolgreiches und nachhaltiges Wachstum der Portfolio-Unternehmen.

Über den Sirius Seedfonds Düsseldorf:
Der Sirius Seedfonds Düsseldorf investiert in junge Unternehmen im Wirtschaftsraum Düsseldorf sowie in den angrenzenden Regionen. Der Fokus liegt auf den Branchen Lifescience, Informations- und Kommunikations-technologie sowie industriellen Anwendungen. Die Beteiligungshöhe beträgt bis zu 500.000 Euro in Erstrundeninvestments, wobei mit weiteren Partnern auch größere Volumina dargestellt werden können. Der Fonds ist Anfang des Jahres 2007 von der Sirius Venture Partners GmbH gemeinsam mit der Stadtsparkasse Düsseldorf, der NRW.BANK sowie Privatinvestoren initiiert worden. Im Portfolio befinden sich aktuell 12 Technologieunternehmen mit guten Wachstumschancen in attraktiven Märkten.
Weitere Details über den Sirius Seedfonds Düsseldorf finden Sie unter
www.sirius-venture.com

Über den High-Tech Gründerfonds:
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech Gründerfonds beteiligt sich an der Seedfinanzierung mit 500.000 Euro und kann in Folgerunden insgesamt bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen investieren. Investoren des Public-Private-Partnerships sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die sechs Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 272 Mio. Euro.

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evocatal investiert in Hochdurchsatz-Technologie und baut damit ihre Screening-Kapazität um ein Vielfaches aus

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Die evocatal GmbH nimmt ihr neues Hochdurchsatz-Screening Labor im Life-Science Center Düsseldorf in Betrieb. Hiermit steigert der Enzym- und Feinchemikalien Spezialist seine Kapazität zur Entwicklung neuer Enzyme um ein Vielfaches. Der Zeitbedarf time-to-market wird durch die Automatisierung verkürzt.

Düsseldorf, 1. Dezember 2010
Gemeinsam mit dem Beirat und dem 17-köpfigen evocatal-Team gibt der wissenschaftliche Leiter Dr. Christian Leggewie den Startschuss für das neu eingerichtete Hochdurchsatz-Labor im Life-Science Center Düsseldorf.
Einer der Vorreiter bei der Entwicklung und dem erfolgreichen Einsatz von automatisierter Hoch- und Ultrahochdurchsatz-Screening Technologie im Bereich der chiralen Synthese hochreiner Feinchemikalien ist Prof. Manfred T. Reetz, der seit 2008 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der evocatal ist. „Nicht zuletzt aus diesem Grund wird das HTS-Labor in Zukunft den Namen unseres Beiratsvorsitzenden tragen“, so der Geschäftsführer Dr. Thorsten Eggert bei der Eröffnung.
Die evocatal versetzt sich mit dieser Investition in die Lage, die Entwicklungszeiträume für maßgeschneiderte Biokatalysatoren stark zu verkürzen. Dies gilt sowohl für Projekte mit Kooperationspartnern, als auch für interne Entwicklungsprojekte zur Bereitstellung leistungsfähiger Enzyme für die eigene Feinchemikalienproduktion.
„Unsere Kunden werden durch das Prof.-Reetz-Labor einen schnelleren Zugang zu unseren umfangreichen Metagenom- und Enzymbibliotheken haben“ freut sich der Geschäftsführer und Leiter Marketing/Vertrieb Dr. Michael Puls. „Es ist von großer Bedeutung für unsere Kunden, den Zeitbedarf für maßgeschneiderte Produktentwicklungen (time-to-market) zu verkürzen, nur so sichern wir unseren Kunden einen langfristigen Wettbewerbsvorteil“, so Dr. Puls weiter.

Die evocatal GmbH entwickelt und produziert Biokatalysatoren für die chemische und pharmazeutische Industrie. Durch die Herstellung eigener Enzyme wie auch durch gezielte Entwicklungen im Kundenauftrag beschleunigt die Firma die Prozesse Ihrer Kunden und bietet Mehrwert durch maßgeschneiderte Katalyse-Lösungen.
Das Team besteht aus hochqualifizierten Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern aus den Fachbereichen Biotechnologie und Prozessentwicklung. In den Laboren der Firma, die nach S1- und S2-Standard ausgerüstet sind, werden Enzyme und biokatalytische Prozesse bis in den industriellen Maßstab hin entwickelt.
Die evocatal GmbH wurde im Jahr 2006 gegründet als Spin-off des Institutes für Molekulare Enzymtechnologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Forschungszentrum Jülich. Seither beteiligt sich die Firma aktiv an wissenschaftlichen Netzwerken und leitet internationale Forschungskooperationen und arbeitet so stets nach dem neusten Stand der Forschung. Die evocatal ist u.a. Gründungsmitglied des Vereins „Industrieverbund Weiße Biotechnologie (IWBio) und des Clusters Industrielle Biotechnologie (CLIB2021).

Sirius Venture Partners, KfW, Platinum Ventures und Vilitas investieren in Placetel.de

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Das Düsseldorfer Unternehmen bietet die erste virtuelle Telefonanlage ohne Fixkosten an

Düsseldorf, Oktober 2010. Die Zukunft der Telefonie ist virtuell – das sieht nicht nur die Finocom AG so. Auch die Venture Capital Gesellschaft Sirius Venture Partners mit ihrem Sirius Seedfonds Düsseldorf, die KfW sowie die Business Angels Platinum Ventures und Vilitas sind überzeugt vom Konzept der Finocom AG, die Firmenkunden mit dem Dienst Placetel nun erstmals eine vollwertige virtuelle Telefonanlage ohne monatliche Fixkosten anbietet.

Mit dem Basispaket „free“ macht Placetel Firmenkunden den Wechsel von einer konventionellen Telekommunikationsanlage auf die virtuelle Telefonanlage besonders einfach: Ohne Einrichtungsgebühren, ohne Mindestvertragslaufzeit und ohne monatliche Grundgebühren können Firmen den Dienst nutzen – inklusive aller wichtigen Funktionen wie beispielsweise Makeln, Gruppenruf, Rufumleitung oder VoiceMail. Das Prinzip der Web Telefonanlage ist dabei ganz einfach: Alle Funktionen können direkt über das Internet abgerufen werden. Zur Nutzung der virtuellen Telefonanlage benötigen Kunden lediglich einen herkömmlichen DSL-Anschluss. Neben dem Basispaket bietet Placetel seinen Kunden verschiedene kostenpflichtige Produktpakete für eine maßgeschneiderte Bürokommunikation an – beispielsweise das Paket „profi“ mit der Möglichkeit für Telefonkonferenzen, Outlook-Integration und Flatrates sowie das Paket „complete“, das zusätzlich einen Premium-Support und hochwertige Hardware bereitstellt.

David Jetel, Investment Manager von Sirius Venture Partners, sieht im Markt für innovative Telekommunikationslösungen und insbesondere das Konzept von Placetel großes Potenzial: „Heutzutage hat jedes Unternehmen bzw. jeder Haushalt einen DSL-Anschluss. Mit dem Voice over IP-Verfahren kann die gesamte Telefonie über das Internet zur selben Qualität wie über das herkömmliche Telefonnetz erfolgen. Der zusätzliche Telefonanschluss wird also nicht mehr benötigt.“ „Für den Kunden bedeute dies eine erhebliche Kostenersparnis und höchste Flexibilität – Argumente, die vor allem für Firmengründer und mittelständische Unternehmen entscheidend sein dürften“, ergänzt Carsten Gellermann, Senior Investmentmanager der KfW. Ausschlaggebend für das Investment waren außerdem das hervorragende Netzwerk der Business Angels Platinum Ventures und Vilitas sowie die hohe Expertise des Management-Teams auf Seiten der Finocom AG.

Über Sirius Venture Partners
Die Sirius Venture Partners GmbH mit Sitz in Wiesbaden und Düsseldorf ist eine Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf Investments in frühen Unternehmensphasen. Als Investor in technologischen Wachstumsmärkten konzentriert sie sich auf Beteiligungen an Unternehmen in der Seed- bis zur frühen Expansions-Phase, die mit innovativen Technologien, Produkten und Geschäftsmodellen ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aufweisen.
Das Team unterstützt Unternehmen bei ihrer strategischen Ausrichtung mit langjähriger Erfahrung als Unternehmer und Financier in internationalem Maßstab. Umfangreiche Expertise in vielfältigen Industriebereichen, persönliches Engagement und der Zugang zu hochkarätigen Netzwerken bilden die Grundlage für erfolgreiches und nachhaltiges Wachstum der Portfolio-Unternehmen.

Über den Sirius Seedfonds Düsseldorf 
Der Sirius Seedfonds Düsseldorf investiert in junge Unternehmen im Wirtschaftsraum Düsseldorf sowie in den angrenzenden Regionen. Der Fokus liegt auf den Branchen Lifescience, Informations- und Kommunikations-technologie sowie industrielle Anwendungen. Die Beteiligungshöhe beträgt bis zu 500.000 Euro in Erstrundeninvestments, wobei mit weiteren Partnern auch größere Volumina dargestellt werden können. Der Fonds ist Anfang des Jahres 2007 von der Sirius Venture Partners GmbH gemeinsam mit der Stadtsparkasse Düsseldorf, der NRW.BANK sowie Privatinvestoren initiiert worden. Im Portfolio befinden sich aktuell 11 Technologieunternehmen mit guten Wachstumschancen in attraktiven Märkten.
Weitere Details über den Sirius Seedfonds Düsseldorf finden Sie unter
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Über den ERP-Startfonds der KfW 
Die KfW finanziert und unterstützt u.a. Existenzgründungen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Investitionen in Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Mit dem von ihr verwalteten und mitfinanzierten ERP-Startfonds beteiligt sie sich speziell an innovativen, technologieorientierten Unternehmen mit besonderen Wachstumschancen. Finanziert werden sowohl Forschung und Produktentwicklung als auch die Markteinführung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Die KfW engagiert sich immer gemeinsam mit einem Leadinvestor und ausschließlich zu Marktkonditionen. Dem ERP-Startfonds stehen seit 2004 insgesamt rd. 470 Mio. Euro für Investitionen in junge Technologieunternehmen zur Verfügung.
Weitere Details über den ERP-Startfonds der KfW Bankengruppe finden Sie unter www.kfw.de

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